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Was haben Sie vor, wenn das Wetter schlechter wird? Meine Tochter und ich basteln gerne.

Hier möchte ich in einfachen Schritten erklären, wie man ein Spielzeugherd aus einem Karton baut.

Zuerst wählt man ein Karton der passenden Größe. Da uns Deckel von Milch- oder Saftkartons als Schalter dienen können, bitte ein Karton von einer Größe wählen, die der Anzahl an gewünschten Schaltern entspricht. Bitte die Getränkekartons gut reinigen.

Wir drehen den Karton so, dass wir auf die offene Seite blicken. Das obere Stück der offenen Seite wir uns für die Schalter dienen, in den unteren Stück können wir dann ein Fenster für den Ofen einmontieren.

Nun schneiden wir die oberen Teile von den von uns gewählten Saft- oder Milchkartons ab. Die Stücke um den Deckel herum sollten gerade noch so groß sein, dass wir sie von der Innenseite an den Ofenkarton antackern können. Wir nehmen die Deckel und markieren in gleichen Abständen auf dem Karton die Stellen, die wir dann ausschneiden. Dann werden die Stücke Saft- und Milchkartons um den Deckel herum so von Innen angebracht, dass der Deckel mit dem Verbindungsstück herausschaut. Nun kann man den Deckel auf dem Schraubverschluss hin- und herdrehen.

Aus den unteren Teil schneiden wir in der Mitte ein rechteckiges Stück heraus – dass ist unser Ofenfenster. Der lässt sich von Innen mit einem Stück durchsichtigen Verpackungsplastik abdecken.

Oben lassen sich auf dem Herd Kreise aus Einmal Aluteller als Herdplatten anbringen. Ein Stück davon lässt sich auch an die Ofentür kleben oder antackern, um es zu öffnen und zu schließen.

Damit der Herd besser und überzeugender aussieht, kann man ihn mit weißem Papier bekleben (dabei um die Schalter und Fenster herumschneiden) oder streichen, z. B. mit Acrylfarben. Um die Schalter herum lassen sich Zahlen anzeichnen.

Viel Spaß beim Nachmachen! Haben Sie eigene Bastelideen, die Sie mit mir teilen möchten? Ich freue mich darau

Wussten Sie, dass mittlerweile jeder 5. Patient beim Augenarzt die Diagnose “Trockenes Auge” (Sicca-Syndrom) gestellt bekommt?

Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass 80% der Bevölkerung von digitalem Augenstress betroffen ist. Durch die Corona-Pandemie hat das Arbeiten am PC von Zuhause aus auch stark zugenommen und unsere tägliche Nutzung von Smartphones darf man zusätzlich nicht vergessen. Denn durch das Fixieren des Bildschirms nimmt die Lidschlagfrequenz rapide ab, so blinzeln unsere Augen nur noch ca. 4x statt 15x pro Minute. Aber auch Klimaanlagen, Heizungen oder Zigarettenrauch können das Sicca-Syndrom begünstigen. 

 

Wie äußern sich nun die Beschwerden?

Diese können sehr vielfältig sein: bei den einen brennen oder jucken die Augen vermehrt, bei den anderen sind sie stark gerötet. Andere wiederum haben ein Fremdkörpergefühl im Auge. Aber auch ständig tränende Augen können ein Zeichen für trockene Augen sein. Sie sehen, trockene Augen können sehr vielfältig sein. 

 

Was können Sie im Falle eines Sicca-Syndrom tun?

  1. Reduzieren Sie die Bildschirmzeit soweit wie möglich. Wenn dies nicht geht, legen Sie regelmäßige Pausen ein. Eine Faustregel besagt, dass man sollte alle 20 min für 20 sek. einen Gegenstand in ca. 20 Fuß (etwa 7 m) fokussieren sollte. Dadurch erholt sich das Auge und die Lidschlagfrequenz steigt wieder. Z
  2. Holen Sie sich befeuchtenden Augentropfen oder Augensalben aus der Apotheke. Damit können Sie Ihrem Sehapparat etwas Gutes tun. Gerne beraten wir Sie zu den unterschiedlichen Angeboten. Kommen Sie gerne bei uns vorbei!
Liebe Besucher unserer Seite,
heute möchte ich über das Schwimmen nachdenken. Es ist wichtig, schwimmen zu können, und zwar nicht nur aus urlaubstechnischen Überlegungen. Nicht alle Menschen, die jährlich ertrinken, waren baden. Große und kleine Städte Deutschlands sind oft in der Nähe von Flüssen positioniert. Es ist eine einfache Sicherheitsüberlegung, schwimmen zu lernen, wenn man sich ständig in der Nähe von Wasser befindet. Unsere Möglichkeiten, ein Kurs zu absolvieren, sind momentan zwar eingeschränkt, aber selbst jetzt kann man sich online Angebote zunutze machen. Wenn man selber schwimmen kann, sollte man versuchen, das auch den Kindern beizubringen. Wenn sich die Kinder in der Nähe von Wasser befinden, sollte man immer aufmerksam sein und sie nicht allein lassen.
Manchmal denkt man, man wäre „beinahe ertrunken“. Man hat es aber aus dem Wasser doch noch geschafft. In diesem Fall ist es wichtig, auf den Allgemeinzustand zu achten und den Vorfall nicht gleich abzutun. Bei Husten und Atemnot sollte man den Arzt kontaktieren: es muss abgeklärt werden, ob man konsequenzfrei geblieben ist. Sekundäres Ertrinken findet immer noch öfters statt und wäre öfters vermeidbar.