Sicca-Syndrom – schon gehört?

Wussten Sie, dass mittlerweile jeder 5. Patient beim Augenarzt die Diagnose “Trockenes Auge” (Sicca-Syndrom) gestellt bekommt?

Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass 80% der Bevölkerung von digitalem Augenstress betroffen ist. Durch die Corona-Pandemie hat das Arbeiten am PC von Zuhause aus auch stark zugenommen und unsere tägliche Nutzung von Smartphones darf man zusätzlich nicht vergessen. Denn durch das Fixieren des Bildschirms nimmt die Lidschlagfrequenz rapide ab, so blinzeln unsere Augen nur noch ca. 4x statt 15x pro Minute. Aber auch Klimaanlagen, Heizungen oder Zigarettenrauch können das Sicca-Syndrom begünstigen. 

 

Wie äußern sich nun die Beschwerden?

Diese können sehr vielfältig sein: bei den einen brennen oder jucken die Augen vermehrt, bei den anderen sind sie stark gerötet. Andere wiederum haben ein Fremdkörpergefühl im Auge. Aber auch ständig tränende Augen können ein Zeichen für trockene Augen sein. Sie sehen, trockene Augen können sehr vielfältig sein. 

 

Was können Sie im Falle eines Sicca-Syndrom tun?

  1. Reduzieren Sie die Bildschirmzeit soweit wie möglich. Wenn dies nicht geht, legen Sie regelmäßige Pausen ein. Eine Faustregel besagt, dass man sollte alle 20 min für 20 sek. einen Gegenstand in ca. 20 Fuß (etwa 7 m) fokussieren sollte. Dadurch erholt sich das Auge und die Lidschlagfrequenz steigt wieder. Z
  2. Holen Sie sich befeuchtenden Augentropfen oder Augensalben aus der Apotheke. Damit können Sie Ihrem Sehapparat etwas Gutes tun. Gerne beraten wir Sie zu den unterschiedlichen Angeboten. Kommen Sie gerne bei uns vorbei!