Pilzinfektion, was tun?

Pilze besiedeln gerne die äußerste Schicht unserer Haut, nämlich die Hornhaut. Übertragen werden sie meistens von Mensch zu Mensch (mit Zwischenstationen auf Strümpfen, Schuhen oder Fußböden). Deren Sporen sind sehr widerstandsfähig (unempfindlich gegenüber Temperaturen von -20°C bis 80°C ) und können sich auf Teppichen, in Saunen oder Bädern festsetzen. Gerne verursachen Pilze am Fuß, zwischen den Zehen oder direkt am Nagel eine Infektion. Das feucht-warme Milieu in Schuhen begünstigt hierbei eine Ausbreitung. Symptome, die einen Hinweis auf eine Mykose geben können, sind ein unter anderem Juckreiz, Rötungen, Schuppung, Bläschenbildung sowie starke Einrisse der Haut. Vor allem letzteres birgt die Gefahr einer bakteriellen Superinfektion, weshalb eine rasche Therapie unbedingt mit dem Arzt besprochen werden sollte. Generell ist eine genaue ärztliche Diagnosestellung bei Erstauftreten immer notwendig, da alle oben genannten Symptome auch anderen Erkrankungen wie Neurodermitis, Allergien oder Psoriasis ähneln.

 

Wie können Sie sich nun vor einer Pilzinfektion schützen?

Wichtig ist, dass sie Ihre Füße regelmäßig gut waschen, ev. auch desinfizieren. Nach dem Waschen müssen Sie die Füße gut abtrocknen, Handtücher sollten bei einer Infektion bitte nicht mit anderen geteilt, sondern täglich gemeinsam mit den Socken gewechselt und auf mind. 60°C gewaschen werden. Auch beim Schuhwerk gibt es etwas zu beachten. Diese sollten nämlich  idealerweise luftdurchlässig und weit sein.

 

Wenn Ihre Pilzinfektion lokal begrenzt und klein ist, können Sie sich rezeptfreie Cremen, Lösungen oder Gele jederzeit bei uns holen. Wir beraten Sie sehr gerne ausführlicher dazu!