Der Sommer kommt! Wie finde ich den richtigen Sonnenschutz?

Der Sommer steht vor der Türe und die Sonne kommt nun doch endlich öfter hervor, nachdem die vergangenen Wochen etwas wechselhafter gewesen sind. 

 

Das verbessert einerseits wissenschaftlich erwiesen unsere Stimmung, andererseits hilft es unserem Körper neben einer verbesserten Immunabwehr auch noch bei der körpereigenen Vitamin D-Synthese und somit Stärkung unseres Bewegungsapparates, nämlich unserer Knochen. 

 

Aber Vorsicht: Ihre Haut sollte auch nicht ganz ungeschützt vor der Sonne sein, denn zu viel Sonnenlicht kann auch negative Konsequenzen haben wie beispielsweise:

  • zu einem Sonnenbrand führen, verursacht durch UV-B Strahlung,
  • Hautveränderungen hervorrufen, dazu zählen unter anderem die Vorstufe von hellem Hautkrebs (aktinische Keratose) oder auch bösartigem Hautkrebs (Melanom),
  • eine erhöhte Zahl an Altersflecken, eine sogenannte Hyperpigmentierung durch Überproduktion von Melanin, verursachen
  • die Hautalterung durch UV-A Strahlung beschleunigen.

 

Daher sollten Sie sich schon morgens nach dem Aufstehen immer eine wichtige Frage stellen: 

„Wie verbringe ich heute meinen Tag?“

Verbringen Sie heute wieder beruflich viel Zeit an der Sonne (z.B. auf einer Baustelle oder in Gärten)? Oder haben Sie einen mehrstündigen Aufenthalt in der Sonne (z.B. Schwimmbad, Wandern, Radfahren, etc.) geplant? 

Dann empfehlen wir Ihnen unbedingt morgens nach der Körperpflege einen Sonnenschutz mit zumindest LSF30, idealerweise LSF50 in ausreichender Menge aufzutragen. Verwenden Sie für Ihr Gesicht, Hals und Dekollete einen Sonnencremestrang von einer halben Fingerlänge und für die Kopfhaut und Unterarme von einer ganzen Fingerlänge (=2g)! Wiederholen Sie den Vorgang, besonders nach dem Schwimmen, wenn Sie schwitzen oder sich abtrocknen. Nur so ist die vollständige Leistung Ihres Sonnenschutzes auch wirklich gegeben. 

 

Wussten Sie, dass ca. 88% Ihren Sonnenschutz nicht ausreichend auftragen? Verwendet man nur die Hälfte dieser empfohlenen Menge, verringert sich die Schutleistung laut Bundesamt für Strahlung um ganze zwei Drittel! 

 

Und für unsere Kleinen (aber auch für Erwachsene selbst) gilt: 

  • Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, besonders um die Mittagszeit von 11-15 Uhr. 
  • Tragen Sie schützende UV-Kleidung (mit einem Qualitätskriterium UV Standard 801), eine Kopfbedeckung und auch Sonnenbrille. 
  • Verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit physikalischen statt chemischen Filtern für alle unbedeckten Körperstellen.

 

Haben Sie noch Fragen? Oder benötigen Sie ein Sonnenschutzmittel, individuell angepasst an Ihren Hauttyp? Dann kommen Sie doch bei uns vorbei – wir beraten Sie gerne dazu. 

 

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Quellen:

https://www.cmaj.ca/content/192/50/E1802

https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/sonnencreme/sonnencreme.html

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